Swift-Abkommen: Brüssel bläst eigene Kontrolle von Bankdaten ab
Die EU-Kommission will das transatlantische Swift-Abkommen nach Informationen der FTD nicht durch eine Datenkontrolle in Europa erweitern. Ein entsprechender Gesetzesvorschlag bleibt aus.Brüssel schreckt vor den hohen Kosten zurück und ist mit dem laufenden System offenbar zufrieden. Das soll in einem Prüfbericht stehen, der in den kommenden Wochen erwartet wird. Das Abkommen ermöglicht den USA den Zugriff auf die vom belgischen Finanzdienstleister Swift bei Transfers verwendeten Kontodaten und soll den Kampf gegen die Finanzierung von Terrorismus unterstützen.
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