Dienstag, 11. Dezember 2012

US-Geheimdienste: Staaten müssen Kampf gegen Einzelpersonen verschärfen


Bis ins Jahr 2030 zeichnen sie nach Ansicht der US-amerikanischen Geheimdienste große Megatrends ab, die die Welt grundlegend verändern werden:

Das Ende der globalen US-Hegemonie wird kommen:

eine wachsende Mittelklasse stellt die Regierungen vor neue Herausforderungen 

und

Der Kampf um Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Energie wird eskalieren. 


Die größte Bedrohung gehe aber von Individualisten aus, 

die den Staaten immer gefährlicher werden können. Der technologische Fortschritt erlaube es den Menschen und den Staaten in Zukunft, durch facettenreiche und mehrgliedrige Netzwerke zu kommunizieren, die die politische Macht von den Staaten entfernen und ihr Handeln beeinflussen können, so der Bericht.
Für Beobachter bedeutet diese Analyse, dass die Obama-Administration die Bürgerrechte unter dem Überbegriff »Terror-Verdacht« weiter einschränken wird. 
Bereits jetzt ist es der Regierung möglich, praktisch jedemann zu verhaften, den die Sicherheitsdienst als verdächtig einstufen. Etwa eine Million Amerikaner stehen auf einer Schwarzen Liste und werden als potentielle Terroristen geführt, darunter auch Bürgerrechter und Tierschützer.
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Dabei stehen die USA an der Klippe!

Geheimgespräche sollen Finanzkollaps verhindern.

Die gute Nachricht ist, dass es keine gibt.
Seit der Präsident und der Sprecher des Repräsentantenhauses unter vier Augen über die Haushaltsklippe, das »fiscal cliff« verhandeln, dringen kaum Details an die Öffentlichkeit, und das schließt zumindest einen vorzeitigen Abbruch der Gespräche zwischen dem Demokraten Barack Obama und dem Republikaner John Boehner aus.
Die schlechte Nachricht ist, dass der Kompromiss, der zur Vermeidung von Steuererhöhungen und irrationalen Budgetkürzungen formal bis Jahresende gefunden sein muss, wegen der gesetzgeberischen Umsetzung aber bis Ende nächster Woche, äußerst dünn ausfallen dürfte. Die Probleme der USA wird er nicht lösen.
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