Es
klingt unglaublich: Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende
Michael Fuchs hat nach unseren Recherchen jahrelang Geld von einer
nebulösen Londoner Lobbyfirma kassiert. Die Herkunft dieser
Nebeneinkünfte – mindestens 57.000 Euro, vermutlich aber sehr viel mehr –
verschleierte er gegenüber der Öffentlichkeit.
Die Frage ist
nun: Wofür erhielt der CDU-Politiker das Geld? Fuchs sagt: Für
regelmässige Vorträge. Doch das passt so gar nicht zu der von ehemaligen
britischen Geheimagenten gegründeten Firma. Aussagen des Gründers legen
nahe, es gehe Hakluyt & Company um Spionage für Auftraggeber aus der Wirtschaft.
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