Die Sternsinger, ich kannte so was aus meiner ehemals
evangelisch geprägten oberfränkischen Heimat nicht, durfte es/sie dann aber
umzugsbedingt in den anderen katholischen Gebieten erleben. Ich möchte nicht
über Sinn und Unsinn diskutieren, kann jeder machen, was ihm Spass macht.
Meine Feststellung dazu ist (nein, ich diskutiere nicht,
ich stelle fest), wenn ich das heutige
Spenden-Theater für Tansania wieder erlebe
- was bringt das?
Seit 50 Jahren verfolgt mich Afrika und sein Hunger …. nach Geld.
Was hat man da schon gezahlt!!!! Dieser Kontinent muss sich auch
mal die Frage stellen lassen: was hat es gebracht? Ich konstatiere erneut: NICHTS! Die Kriege gehen weiter, man
schlägt sich gegenseitig die Köpfe eine, Kinder verhungern heute wie vor 50 Jahren!
Da können bei uns noch Generationen operettenhaft ver(k)leideter Kinder sammeln
gehen. ES BRINGT NICHTS! Ihr lieben Kirchenfürsten: leitet das Geld dochmal in
deutsche Alten- und Pflegeheime (ihr betreibt doch selbst genug davon) und/oder
bezahlt eure dortigen Angestellten ordentlich!
Um das Horn, bzw. die Hörner von Afrika kümmert sich nun im
vermehrten Maße und mit zunehmender Masse eine ganz besondere deutsche
Frauenelite, wie man in der Presse lesen kann…..
DAS nenne ich mal wieder eine gelungene Win-Win-Situation:
für die Befriedigung tiefster Sehnsüchte und Begierden wird gezahlt, was sich
im Lande dort selbst wieder in steigendem Konsum niederschlägt „Ich kaufte ihm
einen CD-Player sowie ein Fahrrad.“
Und es kann sich durchaus lohnen, für so einen Knaben: „Der Bursche kostete mich alles in allem umgerechnet 25.000 Euro.“ DAS ist Hilfe, die (an)kommt - Verwaltungskosten, Spesen etc. trägt die germanische Bananenbiegerin.